Risiken bei Tagesgeld

Die Risiken bei Tagesgeld zeigen sich sehr gering. Wichtige Aspekte sind der variable Zinssatz und die Einlagensicherung.

Paar lässt sich Risiken beim Tagesgeld erklärenMit Tagesgeld kann man nicht viel falsch machen. Im Gegensatz zu den spekulativen Anlageformen oder den Wertpapieranlagen und Fonds, die schon von Haus aus immer ein Grundrisiko in sich bergen, ist das Tagesgeld vergleichbar risikoarm. Hinzu kommt der große Vorteil, dass der Anleger das Konto jederzeit kündigen kann oder er unterhält mehrere Tagesgeldkonten, um die Zinserträge möglichst effektiv zu gestalten. Das oft kostenfreie Konto ist also im Prinzip für jeden geeignet, wenn keine Mindestgeldeinlage gefordert wird.

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Risiko Nr. 1: der Zinssatz

Wie sich schon aus dem Begriff Tagesgeld ergibt, ist auch der Zinssatz beim Tagesgeld den täglichen Schwankungen des Marktzinses unterworfen und die Banken können hier variabel anpassen. Es sei denn, sie geben eine zeitlich befristete Zinsgarantie, was die Risiken bei Tagesgeld, was eine Ertragsminderung betrifft, eingrenzt. Darauf sollte schon beim Angebotsvergleich geachtet werden. Nach dieser zeitlich befristeten Zinsgarantie hat der Anleger mehrere Möglichkeiten. Er kann ein zweites Konto bei einer anderen Bank eröffnen, um sich wieder bessere Zinserträge zu sichern oder er kündigt das bestehende Konto komplett. Das macht dann Sinn, wenn bei der ersten Anlage kurze Intervalle für die Zinsgutschriften vereinbart wurden. Der Anlagebetrag bestimmt natürlich auch über die anfallenden Zinserträge.

Risiko Nr. 2: die Einlagensicherung

Wiedersehen macht Freude – besonders bei der Geldanlage. Die gesetzliche Absicherung in Deutschland beträgt pro Anleger 100.000 Euro. Anlagebeträge, die darüber hinausgehen, können Risiken bei Tagesgeld bergen, wenn keine alternativen Einlagensicherungsfonds der Bank bestehen. Im Angebot wird darauf schon hingewiesen und es lohnt sich, die Details genau zu studieren, wenn man keine böse Überraschung erleben will.

Risiko Nr. 3: die Währung

Bei Tagesgeldanlagen, die nicht den Euro als Währung haben, besteht das Risiko, dass sich Währungsschwankungen ergeben, die sich negativ auf Anlagebetrag und Zinsertrag auswirken. Eine Anlage in ausländischem Geld ist daher immer nur unter genauer Marktbeobachtung durchzuführen, eventuell sogar mit einem Berater. Für den Laien ist dieses Risiko sonst nur schwer zu kalkulieren.

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