Um ein neues Girokonto zu eröffnen oder ein bestehendes Konto zu wechseln, ist ein Vergleich der Gebühren und Kosten sehr empfehlenswert. Die Konditionen variieren und die Auswahl der Anbieter ist sehr groß.
Kontoführungsgebühren bei einem Girokonto
Die Gebühren für die Kontoführung gehören bei Filialbanken auch heute noch zu den Kostenfaktoren für den Kontoinhaber. Deshalb entschließen sich nicht wenige dazu, zu einer Direktbank zu wechseln, denn hier fallen keine Kontoführungsgebühren an. Im Monat lassen sich so zwischen 5 und 10 Euro sparen, auf das Jahr gerechnet, zahlt sich das aus. Für herkömmliche Transaktionen, wie Lastschriftverfahren, Überweisungen, etc., wird in der Regel nichts berechnet. Eine Ausnahme stellen Auslandsüberweisungen dar, hier zeigen sich aber Unterschiede in der Höhe der Gebühren. Die Gebühr für Bargeldabhebungen an fremden Geldautomaten ist ein weiterer Aspekt, der bei der Eröffnung oder dem Wechsel des Girokontos zu beachten ist.
Girokonten ohne Kontoführungsgebühren im Vergleich
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Zum Girokonto VergleichWeitere Kosten, die anfallen können
Zu den wichtigsten Kosten des Girokontos gehören die Zinsen für einen in Anspruch genommen Überziehungskredit, auch Dispositionskredit genannt. Je nach Verfügungsrahmen, bewegen sich hier die Summen zwischen 50 und 100 Euro im Quartal, das sollte nicht unberücksichtigt bleiben, besonders dann, wenn der Kreditrahmen regelmäßig in Anspruch genommen wird und ein Ausgleich kaum zu bewältigen ist. Ein Vergleich der Überziehungszinsen ist daher ein wichtiges Kriterium. Wer eine Kreditkarte an sein Girokonto gekoppelt hat, der sollte auch hier die Kosten nicht außer Acht lassen. Sperrung oder Rückbuchungen aufgrund mangelnder Deckung des Kontos schlagen sich in den Kosten nieder.
Koppelverträge genau beachten
Es ist nicht selten, dass viele Banken dem Neukunden ein attraktives Gesamtpaket schnüren, das sich auf den ersten Blick hinsichtlich der Gebühren und Kosten fantastisch anhört. Girokonto, Kreditkarte, Tagesgeldkonto – alles kostenfrei. Doch Vorsicht, der Begriff kostenfrei ist gerade in der Welt der Finanzprodukte nicht so zu verstehen, dass überhaupt keine Gebühren oder Kosten anfallen. Hier zählen die Details des Angebots, die sich erst bei genauem Hinsehen offenbaren.