Die Überweisung ist aus dem täglichen Geschäftsverkehr nicht mehr wegzudenken. So werden Rechnungen bezahlt oder es werden Geldbeträge von einem Konto auf das andere transferiert.
Die Überweisung im Inland oder international
Bei Überweisungen wird in die nationale und internationale Überweisung unterschieden. Wer Überweisungen in Auftrag gibt, die an eine Bank gerichtet sind, die sich im eigenen Land befindet, der zahlt in der Regel keine Gebühren, es sei denn, die Bank hat entsprechende Konditionen in ihren AGBs verankert. Für Überweisungen in das Ausland gelten hingegen andere Richtlinien und vor allen Dingen fällt hier immer eine Gebühr an. Wie hoch diese Gebühr ausfällt, hängt zum einen vom Zielland ab und zum anderen von den Bank internen Gebühren sowie von Auflagen der unterschiedlichen Länder im internationalen Zahlungsverkehr. Hierbei können sich von Bank zu Bank deutliche Unterschiede in den Konditionen ergeben, ein Vergleich lohnt sich, besonders für alle, die geschäftlich international tätig sind. Für den privaten Verbraucher, der gerade beim Online-Shopping im Ausland sehr aktiv ist, sind die Gebühren für Überweisungen ins Ausland nicht unerheblich. Im internationalen Zahlungsverkehr sind Richtlinien zu beachten, jeder Kontoinhaber erhält von seiner Bank IBAN und BIC Nummer, die für Auslandsüberweisungen erforderlich sind.
Die SEPA-Überweisung
Oftmals lesen Bankkunden den Begriff SEPA-Überweisung. Die Abkürzung SEPA steht für Single Euro Payments Area und bezeichnet Überweisungen innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten und umfasst zusätzlich noch Island, Lichtenstein, Norwegen und die Schweiz. Für den Bankkunden stellt das eine günstige Überweisungsmöglichkeit dar, auch der Überweisungszeitraum orientiert sich an Inlandsüberweisungen.
Überweisung in´s Ausland außerhalb SEPA
Für Überweisungen in Fremdwährung fallen, sofern an ein ausländisches Konto überwiesen wird, ausnahmslos Gebühren an, die sich von Bank zu Bank unterscheiden können.
Weitere Informationen hier: Auslandsüberweisungen
Überweisungen tätigen
Es gibt zwei Möglichkeiten, Überweisungen in Auftrag zu geben. Die klassische Methode ist, ein Überweisungsformular der Bank auszufüllen und vor Ort abzugeben. Das Online Banking ersetzt diesen „Papierkram“. Die Überweisungsdaten werden direkt in eine Maske am Bildsschirm eingegeben und abgesendet. Um die Überweisung abzusenden, ist die Eingabe einer TAN-Nummer erforderlich, die mittlerweile aus Sicherheitsgründen nicht mehr auf Papier geliefert wird, sondern individuell und einzeln für jede Überweisung mittels TAN-Generator erstellt wird.