Worauf kommt es beim Zinsvergleich Tagesgeld an? Nur auf die Höhe des Zinssatzes? Ganz sicher nicht, denn das wäre zu einfach. Was gilt es bei Angeboten mit hohen Zinsen auf das Tagesgeld zu beachten bzw. in welche Richtung bewegt sich die Zinsentwicklung in den kommenden Jahren?
Eine Zinsbeobachtung
Wer die Entwicklung beim Tagegeld aufmerksam verfolgt, der erkennt, dass sich die anfänglich hohen Zinsen stetig nach unten korrigieren. So finden sich mittlerweile Angebote, bei denen der Zinssatz fast Sparbuch-Zins-Niveau erreicht und somit schon fast unattraktiv für die Anlageform Tagesgeld wird. Auf der anderen Seite stehen jedoch auch Tagegeldangebote mit Zinsen über 1% auf der Liste. Logischerweise ist der Anleger an hohen Zinssätzen interessiert, wobei ein erster Zinsvergleich Tagesgeld die besten Angebote zu Tage bringt. Nach dieser Filterung gilt es allerdings, die Gesamtkonditionen auf ihre Rentabilität zu prüfen.
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Zum Tagesgeldkonto VergleichWas außer dem eigentlichen Zinssatz beim Tagesgeld noch zählt
Neukunden erhalten oft den höheren Zinssatz, jedoch nur für einen bestimmten Zeitraum, danach gilt der verringerte Zinssatz für Bestandskunden. Die Zinsgarantie, die von einigen Banken auf das Tagesgeld angeboten wird, spricht für ein effizientes Tagesgeldkonto. Der ansonsten variable Tagesgeldzins wird für einen bestimmten Zeitraum sozusagen festgeschrieben. Um von Zinseszinsen zu profitieren, ist die Zinsgutschrift ausschlaggebend. Der Zinsvergleich Tagesgeld berücksichtigt daher auch die Intervalle, in denen Zinsen dem Tagesgeldkonto gut geschrieben werden. Je kürzer diese sind, umso höher fallen die Zinseszinsen aus. Anleger sollten zudem darauf achten, ob der anfängliche Zinssatz sich auf einen bestimmten Anlagebetrag bezieht und mit zunehmender Anlagesumme abnimmt.
Zusätzliche Konten oder Depots zum Tagesgeld
Banken verknüpfen gerne das Tagesgeldkonto mit einem Girokonto oder einem Wertpapierdepot. Das lohnt sich für die Bank immer, für den Kunden nur dann, wenn er diese Optionen auch wirklich benötigt. Daher ist hier eine genaue Abwägung wichtig, um keine Fehlentscheidung zu treffen. Die Zinshöhe kann also nicht allein die ausschlaggebende Komponente sein, zumal der versprochene Zins meist nur dann gewährt wird, wenn der Kunde ein Kombipaket wählt.
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