Tagesgeld mit Depot

Anleger, welche häufig mit Wertpapieren handeln, sind mit einem Tagesgeldkonto mit Depot am besten beraten. Gelder, die früher oder später in Wertpapiere investiert werden sollen, stehen nicht unverzinst auf dem Girokonto, sondern können im Stillen ihren Beitrag dazu leisten, durch eine attraktive Verzinsung die Gesamtrendite der Anlagen zu erhöhen.

Tagesgeld mit DepotEinige Banken bieten hier vorzügliche Konditionen an. Der Kampf um neue Kunden treibt die Tagesgeldzinsen in Kombination mit Depoteröffnungen in schwindelerregende Höhen. So bietet die Consorsbank zum Zeitpunkt der Veröffentlichung eine überdurchschnittlich hohe Verzinsung auf das Tagesgeldkonto, wenn das Depot bei der vorherigen Bank nachweislich aufgelöst wurde und der Depotbestand zur Consorsbank übertragen wurde.

Vergleich Wertpapierdepots mit Tagesgeldkonto Dezember 2024

Rechtliche Hinweise: Dieser Vergleich stellt keine vollständige Marktübersicht dar. Die Reihenfolge der vorgestellten Konten ist zufällig.

BankZinsen p.a.Zinsgültigkeit bis max. Einlage:EinlagensicherungBesonderheitenAntrag
Consorsbank
Consorsbank
bis 2,5% 50.000,- EUR1.000.000 EUR- inklusive Depot
- günstige Ordergebühren
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S-Broker, der sparkasseneigene Online-Broker, verzichtet auf einen Zinsbonus im Tagesgeld, sichert dafür aber eine Prämie von bis zu 300 Euro bei Übertrag des Depots zu. Im Vergleich zu den nicht-subventionierten Zinsen der beiden Mitbewerber ist das Sparkassen-Institut allerdings nur im Mittelfeld anzusiedeln.

Depotauswahl nicht nur vom Tagesgeld abhängig machen

Anleger, welche auf der Suche nach einem neuen Depot sind, sollten sich aber nicht nur von den Tagesgeldzinsen beeinflussen lassen. Bei der Auswahl des passenden Depots sollten die wertpapier-relevanten Aspekte im Vordergrund stehen. Dazu gehören neben der Depotführung, welche zunehmend kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, auch die Orderkosten und die Tools, welche die Broker anbieten. Bei den Orderkosten gilt, dass die volumen-abhängigen Prozentsätze, welche abgerechnet wurden, zusehends festen Ordergebühren weichen. Das bedeutet für den Anleger, dass er eine feste Provision zahlt, unabhängig davon, ob die Order über 1.000 oder 10.000 Euro lautet. Die ideale Kombination kann nur jeder Anleger für sich alleine, abhängig Transaktionsverhalten, aussuchen. Unser Depotvergleich, der auch das verzinste Verrechnungskonten berücksichtigt, ist hilfreich.

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