Die Verbraucher profitieren von dem gnadenlosen Kampf um Neukunden im Bankensektor – Tagesgeldkonten mit Startguthaben, Geldgeschenke, sollen den Banken neue Kunden bescheren. Wir zeigen Ihnen die Angebote mit Prämie im Vergleich.
Nachdem sich gerade die Direktbanken darauf eingeschossen haben, frisches Geld durch subventionierte Tagesgeldzinsen zu gewinnen, scheint dies inzwischen, zur Freude der Bankkunden, nicht mehr zu genügen. Immer mehr Institute bieten Tagesgelder mit Startguthaben bei Neueröffnung eines Kontos.
Tagesgeldkonten mit Prämien im Vergleich Oktober 2024
Achtung: Aktuell sind die Startguthaben-Aktionen bei den Tagesgeldangeboten pausiert.
Zum umfassenden Tagesgeld Vergleich
Neben der Bank of Scotland, die neben einem hervorragenden Zinssatz auch 30 Euro Startguthaben anbietet, greifen beispielsweise auch die ING-DiBa und der Online-Ableger der Frankfurter Sparkasse, die 1822direkt, auf dieses Mittel der Neukundengewinnung zurück. er Neukunden-Werber an, die 1822direkt stellt sich mit 25 Euro eher bescheiden dar. Während die Bank of Scotland die Bonuszahlung nicht von einer Mindesteinlage abhängig macht, wird der Betrag bei der 1822direkt und der ING-DiBa erst ab einer Mindesteinlage von 5.000 Euro ausgezahlt. Der anfänglich sehr gute Zinssatz der beiden Frankfurter Geldhäuser ist darüber hinaus zeitlich auf sechs Monate limitiert. Hier zeigen sich die Schotten am wenigsten geizig, für die Verzinsung, die absolut in die Spitzengruppe der Anbieter gehört, gibt es keine zeitliche Limitierung.
Willkommensprämie bei Anbieterwechsel erhöht die Gesamtrendite
Die Marketingstrategen der Geldhäuser locken mit hohen Zinsen für Neukunden und Startprämien. Dies kann den Verbrauchern nur recht sein. Anleger, welche sich die Zeit nehmen, können es praktisch allen Banken recht machen, und auf deren Angebote zurückgreifen. Ein Tagesgeldkonto ist so schnell geschlossen, wie es eröffnet wurde. Ist die Zinsbindung für den Bonuszins vorbei, zeigt ein Tagesgeldvergleich, welche Bank als nächstes den Vorzug bekommt, eine Startprämie und gegebenenfalls einen Zinsbonus zu zahlen. Am Ende des Zinskarussells steht dann die Bank, welche nachhaltig ohne Boni ihren Kunden den höchsten Zinssatz auf das Tagesgeld zahlt. Tagesgelder, abseits der Filialbanken und Sparkassen, können auch bei niedrigen Zinsen lukrativ sein.